Bildungszentrum für Beruf und Wirtschaft e. V. Wittenberg

ChemikantIn / ChemielaborantIn
Bildungszentrum für Beruf und Wirtschaft e. V. Wittenberg

Bildungszentrum für Beruf und Wirtschaft e. V. Wittenberg











Anforderungen:

naturwissenschaftsbegeistert
gutes Grundwissen über Mathematik
technisches & physikalisches Verständnis
körperlich und geistig fit
mindestens guter bis sehr guter Hauptschulabschluss
Teambereitschaft
konzentriertes und aufmerksames Arbeiten

 Duales Ausbildungssystem
Ausbildungszeit: ca 3,5 Jahren




Die Schüler des Bildungszentrum für Beruf und Wirtschaft e. V. Wittenberg stellen uns ihren Ausbildungsberuf als Chemikant / Chemielaborant vor:

Wenn man Chemikant / Chemielaborant lernen möchte, sollte man Interessen für Naturwissenschaften und Mathe haben. Die ersten zwei Jahre dieser Ausbildung finden überwiegend außerbetrieblich statt. In den zwei Jahren ist man sehr oft im Lehrlabor. Nach circa einem halben Jahr hat man bei uns für 2 Monate ein Betriebspraktikum. Unsere Berufsschule ist in Bitterfeld, dass liegt circa 60 km von Wittenberg entfernt. Wir werden meist nach Chemietarifen bezahlt. Die Ausbildung ist abwechslungsreich gestaltet, durch das BBW, die Berufsschule und das Betriebspraktikum.

Kim, Isabell, Leon W., Jakob aus Wittenberg


Der Beruf des Chemikanten befasst sich neben der Chemie, auch viel mit Mathe und Physik, z.B. das Ausrechnen von verschiedenen Stoffgrößen, aber auch mit Zusammenhängen in der Elektrotechnik. Die theoretischen Grundlagen spiegeln einen Großteil der Berufsausbildung wieder, aber auch der praktische Teil spielt eine große Rolle. Desweiteren sollte man ein gewisses Interesse und Vorkenntnisse gegenüber Naturwissenschaften mitbringen, aber es gibt auch andere Interessenfelder die dieser Beruf abdeckt. Teamfähigkeit ist eine weitere wichtige Eigenschaft, wie auch Geduld und Sorgfalt. Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre (42 Monate).

Roman, Sören, Dustin, Daniel aus Wittenberg

Was erwartet dich?

  • eine breit aufgestellte Ausbildung in der du täglich vor neuen Aufgaben und Herausforderungen stehst
  • du musst in der Lage sein, diese im Team oder selbstständig durchführen zu können
  • von Laborarbeit bis zu Metall- und Elektrotechnik ist alles mit inbegriffen
  • Ausbildung vor Ort an verschiedenen Produktionsanlagen


Persönliche Meinung:

  • man hat viel Abwechslung in den einzelnen Bereichen
  • es ist anspruchsvoll
  • es macht Spaß
  • man kann sein Horizont erweitern
  • man wird gefordert
  • man muss Theorie und Praxis miteinander verbinden und anwenden können

Luca, Tilo, Philipp aus Wittenberg






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Leon G., Leon Q., Kevin L.20.01.2020 09:39 Uhr
In unserer bisherigen Zeit (3 1/2 Monate) als Chemikanten und als Produktionsfachkräfte im SKW Piesteritz und PCI haben wir schon viel gemacht. Bis jetzt war es im größten Teil sehr aufgeteilt in Praxis - Arbeit im Labor und Theorie im AWZ (Aus und Weiterbildungszentrum). In der Theorie haben wir zum großen Teil gerechnet und Stoff für die Praxis aufgeschrieben und gelernt. Unsere Praxis bestand aus vielen Sachen. Wir haben verschiedene Proben titriert, verschiedene Lösungen hergestellt wie z.B. Ethanol und weiteres. Wir haben Heizübungen, Dichteübungen und Maßübungen gemacht. Wir haben Lösungen interpoliert und die Anteile, Konzentrationen berechnet. Wir haben wichtige Methoden kennengelernt wie die Mischungsformel und das Mischungskreuz.
Wir haben schon mit Säuren und Laugen gearbeitet und hergestellt.

In einem Rhythmus von je zwei Wochen Im Monat sind Wir jeweils 2 Wochen im Lehrlabor und in der Berufsschule. In der Berufsschule machen wir zum größten Teil nur die Theorie für die Praxis wie z.B. Rohrleitungen, Eigenschaften von Stoffen, Chemisches Grundwissen und weiteres. Im Betrieb waren wir im SKW noch nicht, aber wir haben bald innerhalb der Lehrjahre ein paar Betriebspraktikas.

Man sollte wenn man mit dem Gedanken spielt beruflich in die Chemiebranche einzusteigen, bestimmte Interessen und Grundkenntnisse in Mathe, Physik und vielleicht Biologie und Englisch haben. Man sollte in der Lage sein, zu lernen und zu verstehen. Man sollte zu dem noch in der Lage sein, diese dann anzuwenden. Man sollte immer mitmachen und nicht allzu faul sein. Ich empfehle den Job für Leute, die Spaß haben an Naturwissenschaften und ab und zu auch mal lernen und was für den Job/Ausbildung tuen. Für Leute die faul sind und sich nicht für Naturwissenschaften interessieren und vielleicht auch nicht gut in Englisch sind, würde ich diesen Job nicht empfehlen.

Nachteil an dem Job wird sein, dass man so gut wie keine Freizeit mehr hat, weil man 7 Tage und Feiertage in einen Schichtsystem arbeitet. Das kann aber auch von Betrieb zu Betrieb anders sein.
Man sollte aber auch erwähnen, dass die Ausbildungsvergütung sehr gut gegenüber anderen Branchen ist.
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