Elektroniker für Betriebstechnik

Maximillian. Azubi Elektroniker für Betriebstechnik

Ich bin: Maximilian, Azubi 2. Lehrjahr (von ings. 3 1/2 Jahren), Wittenberg
Meine Interessen: Motorräder, Computer, Freunde, Formel 1
Und ich wollte immer schon: Rennfahrer werden
Ausbildung: Elektroniker für Betriebstechnik


Wie hast du deinen Weg zur Ausbildung gefunden?

Die Schule war für mich langweilig, weil mich vieles nicht interessiert hat. Dafür waren mir meine Freunde sehr wichtig. In meiner Freizeit habe ich mit ihnen am PC gezockt. Manchmal gab es etwas zu reparieren und so habe ich mein Interesse für das Auseinander- und Zusammenbauen meines Computers entdeckt. Das waren meine ersten Erfahrungen mit der Elektronik.

Mein Schülerpraktikum habe ich dann bei einer Elektrofirma gemacht. Wir haben defekte Computer und Fernseher unter Anleitung repariert. Es war ganz ok. Es hat mir geholfen, mehr Einblick in die Elektronik zu finden. Physik und Bio habe ich in der Schule schon gern gemacht, weil die Lehrerin den Stoff gut vermitteln konnte.

Dann war ich auf Lehrstellensuche. Im Internet recherchierte ich, welche offenen Stellen es gibt: Betriebselektroniker / Automatisierer / Mechatroniker für Maschinen kamen für mich in Frage. Aber weil mein Zeugnis in der 9. Klasse nicht so gut war, habe ich mich mit dem Halbjahreszeugnis der 10. Klasse beworben. Von vier Unternehmen hatte ich bei zwei Unternehmen eine Einladung für einen Einstellungstest bekommen und schon eine Zusage ohne Einstellungstest. Nach meinem Vorstellungsgespräch bekam ich meinen Wunsch-Ausbildungsplatz als Elektroniker für Betriebstechnik in Wittenberg.

Ich bin jetzt gerade im 2. Lehrjahr. Das erste Jahr war es sehr interessant, weil wir Hausinstallationen in der praktischen Anwendung gemacht haben. Die Praxis interessiert mich mehr. Gerade haben wir die reine Theorie, die mir nicht ganz so viel Spaß bereitet. Das gehört aber auch dazu.

Mein Ziel ist es, den Meister für Betriebstechnik zu machen. Den kann ich wahrscheinlich schon 4 Jahre nach meiner Ausbildung machen. Ich kann dann mehr Arbeiten übernehmen und bekomme auch mehr Geld.

Meine wichtigsten Erkenntnisse: Aus heutiger Sicht, hätte ich in der Grundschule weniger faul sein sollen, dann wären mir die späteren Klassen leichter gefallen. Tagsüber mehr Zeit mit meinen Freunden draußen erleben und nicht so viel vor dem Handy sitzen.

Mir war bei der Berufswahl wichtig, dass ich hier in der Region bleibe. Ich bin hier mit der Region verbunden. Weil ich hier wohnen bleiben möchte und weil hier auch meine Freunde sind.



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